Wo wir nachhaltig verwurzelt sind
Familienunternehmen Weitzer Parkett
„Wo wir nachhaltig verwurzelt sind“
Das Familienunternehmen Weitzer Parkett mit Hauptstandort in Weiz zählt zu den führenden Parkettherstellern Europas und verkauft seine Qualitätsprodukte weltweit. Als Teil der Weitzer Gruppe legte es im Laufe seines fast 190-jährigen Bestehens eine beeindruckende Entwicklung vom Sägewerk mit 7 Beschäftigten im Jahr 1831 zum namhaften Parketthersteller und Nachhaltigkeitspionier mit mehr als 620 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon über 300 in Weiz) im Jahr 2020 hin.
1831
Firmengründung
620
MitarbeiterInnen
55%
Exportquote
ca. 2,7 Mio m2
Parkettböden jährlich
Qualität aus Österreich
Dem traditionsreichen Familienunternehmen Weitzer Parkett gelingt die Vereinigung von Widersprüchen im besten Sinne: Ökologische Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg, regionale Wertschöpfung und internationales Wachstum, funktionale Produkte und modernes Design gehen Hand in Hand. Ob im privaten Wohnbereich, in der Hotellerie und Gastronomie, in Shops, Büros oder öffentlichen Einrichtungen – hochwertige Parkettböden und Stiegen von Weitzer Parkett kommen bei Kunden im In- und Ausland zum Einsatz: vom Shopping Center in Graz, über das Hotel in München bis zum Hochhaus in Dubai. Die Produktion erfolgt an den Standorten Weiz und Güssing – daneben gibt es noch ein Sägewerk in Gyékényes in Ungarn, sowie ein Werk in Turopolje in Kroatien. Außerhalb von Österreich werden ausschließlich die Sortimente für Großprojekte bzw. gewerbliche Kunden erzeugt. Alle anderen Parkettprodukte – insbesondere für Privatkunden – sind Made in Austria.
Fit für die Zukunft
Trendwenden am Markt rechtzeitig zu erkennen und darauf mit Mut und Willen zur Veränderung zu reagieren, zählt zu einem der Erfolgsfaktoren des oststeirischen Unternehmens, das sich vom kleinen, familiengeführten Sägewerk im Jahr 1831 über einen Exporteur von Holzspulen für die Textilindustrie seit den 1950er-Jahren zum österreichischen Marktführer für Parkettböden entwickelt hat und dabei dem Rohstoff Holz stets treu geblieben ist.
„Seit fast 190 Jahren ist unsere Familie dem natürlichen Werkstoff Holz verbunden. Schließlich liegt unser Heimatort Weiz inmitten der grünen Steiermark, dem waldreichsten Bundesland Österreichs.“, so Wilfried Weitzer. Um den Betrieb auch für die Zukunft abzusichern, hat Weitzer Parkett in den letzten 3 Jahren rund 10 Millionen Euro in moderne Produktionsanlagen in Weiz und Güssing investiert. Die Sicherung der österreichischen Standorte ist der Eigentümerfamilie Weitzer dabei ein besonderes Anliegen.
Gelebte Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist als Wert fix in der Unternehmenspraxis von Weitzer Parkett verankert. Der Parketthersteller achtet über die gesamte Wertschöpfungskette auf eine positive Ökobilanz: sei es was Beschaffung, Produktion, Nutzung oder Entsorgung betrifft. So kommt bei Weitzer Parkett ausschließlich Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zum Einsatz – rund 50 Prozent davon stammen aus einem regionalen Umkreis von 250 Kilometern.
Auf Tropenholz wird bereits seit über einem Jahrzehnt zur Gänze verzichtet. Als erster Parketthersteller setzt Weitzer Parkett auf eine umweltverträgliche Lösung für Parkettboden und Klebstoff ohne gesundheitsbedenkliche Weichmacher. Durch die Umwandlung sämtlicher Holznebenprodukte in Fernwärme und Ökostrom versorgt der Parketthersteller außerdem nicht nur sein eigenes Werk, sondern auch mehr als die Hälfte der Stadt Weiz mit erneuerbarer Energie – das entspricht mehr als 2.000 Haushalten.
Innovative Holzideen
Auf technische Raffinesse setzt Weitzer Parkett bei seinen Böden und bietet unterschiedliche Ausführungen vom zeitsparenden „Pflegefrei-Parkett“, über das „Gesund-Parkett“, das nur mit natürlichen pflanzlichen Ölen und Wachsen behandelt wird, bis hin zum besonders gut gedämpften „Flüster-Parkett“. Auch für die Zukunft tüftelt Weitzer Parkett an innovativen Holz-Ideen und will das Beste aus dem Rohstoff herausholen. Im Forschungsprojekt WoodC.A.R zum Beispiel forscht Weitzer Parkett mit Partnern daran, wie anstatt von Metall oder Kunststoff Holz für Fahrzeuge und verschiedenste Industriekomponenten zum Einsatz kommen könnte. Denn mittlerweile lässt sich Holz so genau berechnen und bearbeiten, dass Holzkomponenten z.B. für Autos, Busse oder Schneemobile bei Gewicht, Ökologie, aber auch Crashtests besser abschneiden, als bisher verwendete Materialien bzw. Materialverbunde.
Seit 1831 arbeiten wir mit Holz – und das auf gutem Grund. Die Natur übertrifft jedes Imitat!
Wilfried Weitzer, Eigentürmerfamilie Weitzer Parkett