NEBA-Arbeitsvermittlung: Eine BBO-Erfolgsgeschichte der Chance B

Kann eine  BBO Begleitung von Jugendlichen über mehrere Jahre sinnvoll sein?

Gleich vorweg ein dickes „ja“, wenn man immer dann als Ansprechperson fungiert, wenn der Jugendliche es braucht.

Das Kennenlernen des  jungen Mannes fand bereits in der Neuen Mittelschule statt. Es zeigte sich, dass er unbedingt eine Lehrausbildung als KFZ-Techniker absolvieren wollte, dies auch ausprobiert hatte, aber noch nicht reif genug und mit den Anforderungen einer Lehre auch noch überfordert war. Deshalb kam er in Folge in die Perspektivenwerkstatt TQ VL, wo er auf den Lehreinstieg hätte vorbereitet werden sollen. Aber auch hier zeigte sich, dass der junge Mann mit den Anforderungen einer Lehre noch überfordert war. Aus diesem Grund wurde eine weitere Vorbereitungsmaßnahme notwendig,  in seinem Fall ein Projekt der „Teilhabe an Beschäftigung“.  Während der 3-jährigen Reifung mit einigen Orientierungspraktika, wurde sein Berufswunsch immer konkreter und realer, und ebenso seine persönlichen Voraussetzungen für einen gelungenen Lehreinstieg.

In den Jahren der Begleitung hat er gesehen,  welche Vielzahl an interessanten Berufen es gibt, und welch hohen Stellenwert das Kennenlernen und Ausprobieren der Berufe hat. Letztendlich konnte der Jugendliche mit 21 Jahren mit einer Lehre in seinem jetzigen Traumberuf (Einzelhandel) beginnen. Damit einem positiven Lehrabschluss nichts mehr im Wege steht, wird er durch eine „Verlängerbare Lehre“ mit dem entsprechenden Unterstützungsangebot durch die BAS begleitet.

Kontakt:
Chance B Arbeitsvermittlung 
NEBA Netzwerk Berufliche Assistenz ist eine Initiative des Sozialministeriumservice